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von Andrea Nixdorf 31 März, 2022
Wenn wir ein geliebtes Tier verlieren kann es sich so anfühlen, als würde ein Teil von uns selbst sterben. Alles ist plötzlich so anders. Die Wohnung oder der Stall, der Tagesablauf und vor allem die Stimmung. Alles erinnert an das Leben „mit dem Tier“, als die Welt noch in Ordnung war. Nun scheint die Welt auf dem Kopf zu stehen. Was so schmerzt ist oft unser Widerstand. Das hätte nicht passieren sollen! Warum nur? Vielleicht war es zu früh, vielleicht hat jemand anders Schuld, vielleicht fühlen wir uns selbst mitschuldig. Vielleicht sind wir auch unsicher, ob wir die richtige Entscheidung getroffen haben, wenn der Tierarzt zum Erlösen rät. Mit dem Tod eines Tiers können viele Fragen auftreten. Die häufigste Frage und Sorge der Besitzer ist die, ob es dem Tier gut geht, ob es gut auf der anderen Seite des Regenbogens angekommen ist. Und ob sie noch etwas für ihren Liebling hätten tun können. Diese Fragen beantworten die Tiere mir sehr gerne, wenn ich zu ihnen Kontakt aufnehme. Das schafft das schon eine erste Erleichterung für den Besitzer. Doch die Tiere haben meistens Botschaften, die ich ausrichten darf. Sie möchten nicht, dass wir leiden. Das heißt, wir dürfen den Widerstand loslassen. Sie möchten, dass wir leben. Dazu gehört auch, traurig zu sein und Tränen fließen zu lassen. Gerne begleite ich die Besitzer beim Fühlen der Trauer und Anspannung, so dass wieder Raum für Entspannung frei wird. In dieser Entspannung führe ich sie dahin, wo sie selbst mit der Tierseele Kontakt aufnehmen können. So können sie selbst erfahren, dass es nur der Körper ist, der nicht mehr da ist. Das wahre Wesen, das wir alle sind, ist unsterblich.
Herzöffnung nach Trauma
von Andrea Nixdorf 28 März, 2022
Natürlich betrifft mich selbst das Fühl-Thema. In den letzten Tierkommunikationen tauchten Ponys auf, die ich von ganz früher aus der Reitschule kannte, an die ich aber kaum noch Erinnerung hatte. Eins nach dem anderen erschien. Bento, Baron, Sherry, King, Asta. Ich empfing keine Botschaft, sah sie nur ganz klar. Im Nachhinein zeigte sich, dass mein altes Trauma „Tierleid“ aufgelöst werden wollte. Hatte ich damals gut weggepackt, die Gefühle, die ich nicht aushalten konnte, als der Reitlehrer die Pferde auspeitsche bis sie triefend nass und gebrochen waren. Und wir Ponyreiter standen hinten der Scheibe und mussten zu sehen. Bei mir waren es Wut und Ohnmacht und natürlich fürchterliches Mitleid. Dieses Tierleid-Thema zog sich durch mein Leben, musste sich wiederholen, bis der Zeitpunkt kam, an dem ich bereit war es zu erkennen und loszulassen. Auch die Wut konnte ich erst vor kurzem so richtig doll fühlen, vorher immer nur leicht angekratzt. Gut weggepackt. Und ein wütendes Mädchen zu sein gehörte sich ja auch nicht. Ich konnte die aufgestaute Wut in Form eines glühenden Feuerballs in meinem Bauch fühlen. Deutlich. Ihr dann mit Hilfe des Atmens Raum geben und dann durchlichten. Das Auflösen fühlt sich bei mir an, als ob Schaumbläschen zerplatzen. Natürlich musste es dafür es einen Auslöser geben und ich kann sagen, dass ich einige Tage brauchte, um wirklich das Geschenk in dem Scheiß zu erkennen ;-) Aber danach ist das Leben noch ein Stückchen schöner und leichter, das Wohlgefühl noch deutlicher spürbar. Denn so errichtete Mauern schützen ja in beide Richtungen. Daher: Herz-Öffnung ist angesagt! Fühlen, was gefühlt werden will, jedes Gefühl hat seine Berechtigung.
von websitebuilder 23 März, 2022
Es gibt so viele gute Gründe, mit den Besuchern Ihrer Website zu kommunizieren. Informieren Sie sie über Verkaufsaktionen und neue Produkte oder halten Sie sie mit Tipps und Informationen auf dem Laufenden.
Gefühlstraining Teil 1
von Andrea Nixdorf 23 März, 2022
Warum ist Gefühls-Training so wichtig? Jeder kennt bestimmt dieses Hoch-Gefühl, wenn alles läuft, das ganze Leben im Flow zu sein scheint. Wir fühlen uns sicher und richtig, da wo wir gerade sind. Aber auch jeder kennt die andere Seite, wenn gar nichts zu stimmen scheint. Und egal was wir tun, mit welchen Dingen wir uns vielleicht ablenken wollen, das Niedrig-Gefühl bleibt. In der Akademie lernen wir, unsere Gefühle wie auf Knopfdruck abzurufen. Wir brauchen ein gutes Gefühl, um unsere Wünsche und Ziele zu verwirklichen. Wie innen so außen. Zufriedenheit in mir, Zufriedenheit um mich herum. Was aber, wenn das Niedrig-Gefühl an der Macht ist? Und der Knopf zum Umstellen einfach nicht funktionieren will? Die Lösung ist auch hier: FÜHLEN Und das nicht erst, wenn das Leben uns dazu zwingt, indem es uns unbequeme Situationen schickt. Nein. Ideal wirkt sich das Fühlen aus, wenn wir es freiwillig tun. Wenn wir uns Zeit dafür nehmen. Notfalls auch freiwillig nach oder möglicherweise sogar in einer unwillkommenen Situation. Hier eine einfache Anleitung in 6 Schritten: 1. Setz oder lege dich bequem hin und gestatte deinem Körper, bewegungslos zu sein 2. Beobachte deinen Atem 3. Gehe in die innerliche Bereitschaft, dass alles an Gefühlen und Wehwehchen da sein darf 4. Lass jeden innerlichen Widerstand mit der Hilfe deines Atmens los 5. Spüre in deinen Körper, fühle was gefühlt werden möchte 6. Bade dich in der Vorstellung von Licht oder deiner Lieblingsfarbe
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