Wenn wir ein geliebtes Tier verlieren kann es sich so anfühlen, als würde ein Teil von uns selbst sterben.
Alles ist plötzlich so anders. Die Wohnung oder der Stall, der Tagesablauf und vor allem die Stimmung.
Alles erinnert an das Leben „mit dem Tier“, als die Welt noch in Ordnung war.
Nun scheint die Welt auf dem Kopf zu stehen.
Was so schmerzt ist oft unser Widerstand. Das hätte nicht passieren sollen! Warum nur?
Vielleicht war es zu früh, vielleicht hat jemand anders Schuld, vielleicht fühlen wir uns selbst mitschuldig.
Vielleicht sind wir auch unsicher, ob wir die richtige Entscheidung getroffen haben,
wenn der Tierarzt zum Erlösen rät.
Mit dem Tod eines Tiers können viele Fragen auftreten.
Die häufigste Frage und Sorge der Besitzer ist die, ob es dem Tier gut geht,
ob es gut auf der anderen Seite des Regenbogens angekommen ist.
Und ob sie noch etwas für ihren Liebling hätten tun können.
Diese Fragen beantworten die Tiere mir sehr gerne, wenn ich zu ihnen Kontakt aufnehme.
Das schafft das schon eine erste Erleichterung für den Besitzer.
Doch die Tiere haben meistens Botschaften, die ich ausrichten darf.
Sie möchten nicht, dass wir leiden. Das heißt, wir dürfen den Widerstand loslassen.
Sie möchten, dass wir leben. Dazu gehört auch, traurig zu sein und Tränen fließen zu lassen.
Gerne begleite ich die Besitzer beim Fühlen der Trauer und Anspannung,
so dass wieder Raum für Entspannung frei wird.
In dieser Entspannung führe ich sie dahin, wo sie selbst mit der Tierseele Kontakt aufnehmen können.
So können sie selbst erfahren, dass es nur der Körper ist, der nicht mehr da ist.
Das wahre Wesen, das wir alle sind, ist unsterblich.